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"Mausi, Mäuschen, Mäuslein" - dieses niedliche Tier ist Anregung für liebevolle Kosenamen


Kleine Maus ganz groß (Quelle: http://www.adorablerats.com)

Tanzmäuse (Quelle: http://www.tierfreund.de/tierarten/nager/ )Mäuse haben keine Eckzähne, sondern eine große Lücke zwischen den Nage- und Mahlzähnen. So können sie die spitzen Nagezähne zum Beißen, Knabbern und zum Tragen verwenden. Diese beiden Zähne wachsen ständig nach. 

Mäuse und Ratten mögen zwar an schmutzigen Plätzen leben, sie selbst halten sich aber sehr sauber. Sogar wenn sie unterwegs sind, machen sie regelmäßig Pausen, um ihr Fell zu putzen.

Mäuse legen einen Nahrungsvorrat für den Winter an. Obwohl Mäuse ebenso anpassungsfähig sind wie Ratten, verhalten sie sich vorsichtiger. Eine Maus prüft mit ihren Tasthaaren die Weite einer Öffnung, ehe sie sich hindurchzwängt. Sie sind ständig auf der Hut und huschen von einem Versteck zum anderen. Können Sie aber einem Feind nicht mehr ausweichen, sind sie - trotz ihrer geringen Größe - erstaunlich mutig.

 

Bei den Mäusen werden zwei Gruppen unterschieden: die echten Mäuse und die Wühlmäuse


Gattungen

Weiße Mäuse, Tanzmäuse usw. sind Abkömmlinge der Hausmaus. Eine Gattung der echten Maus sind die Ratten. Eine Unterfamilie der Mäuse sind die Wühlmäuse. Zu den Mäusen gehören 6 Unterfamilien. In der Alten Welt ist die echte Maus mit ihren etwa 70 Gattungen am verbreitetsten. Zu ihr zählen in Mitteleuropa:

  • die Hausmaus mit einer Länge von etwa 9 cm (Mus musculus) und

  • ihre freilebende Wildform, die Ährenmaus (Mus spicilegus)

  • In Gebüsch und Feld lebt die Waldmaus mit einer Länge von etwa 10 cm (Apodemus silvaticus)

  • im Hochwald lebt die größere Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis)

  • ihr nahe verwandt ist die Brandmaus (Apodemus agrarius) mit schwarzem Rückenstrich, die in Hecken und Feldrainen lebt.

  • Ein geschickter Kletterer mit Greifschwanz ist die Zwergmaus (Micromys minutus).

  • Albinoformen werden als Versuchstiere missbraucht.


Fortpflanzung

Mäuse vermehren sich ebenso schnell wie Ratten. Mit 10 bis 12 Wochen sind sie geschlechtsreif. 22 bis 24 Tage nach der Paarung kommen 4 bis 8 Junge zur Welt, und das 5 bis 6 Mal im Jahr. Eine einzige Maus kann im Jahr gut 40 Junge haben. Wenn diese alle überleben und selbst Junge bekommen, dann kann ein einziges Mäusepaar in zwei Jahren bis zu eine Million Nachkommen haben. Die frischgeborenen Jungen sind erst außerordentlich klein, wachsen aber schnell.

Linktipps:


Die Hausmauszu den Ratten

Maus Tarzan, 1986

Tiere in der Kunst

Treu folgt sie dem Menschen

Die Hausmaus ist schon seit langer Zeit einer der treuesten Genossen des Menschen. Bereits Aristoteles und Plinius erwähnen sie, auch Albertus Magnus (12. Jahrhundert) kennt sie genau. Sie ist über die ganze Erde verbreitet. Sie wanderte mit dem Menschen und folgte ihm überall hin.

Ihre Aufenthaltsorte sind zum Teil Verstecke in menschlichen Wohnungen, auf dem Lande haust sie zeitweilig auch in Gärten, Feldern oder Wäldchen. In der Stadt beschränkt sie sich auf Wohnhäuser und Nebengebäude. Hier nutzt sie jede Ritze, Höhle, jeden Winkel, in dem sie sich verstecken kann, als Obdach.

Meisterlich kann sie flitzen, klettern und springen. Manchmal bewegt sie sich hüpfend fort. Sie kann zwar auch schwimmen, allerdings geht sie freiwillig nur im Notfall ins Wasser.

 


Es gibt kaum ein Wesen, das vernaschter ist

Mäuse suchen sich immer die besten Bissen aus. Sie lieben Süßigkeiten aller Art, Milch, Fleischspeisen, Käse, Fette, Früchte und Körner. Wenn sie die Wahl haben, gönnen sie sich unter dem Guten immer das Beste. Wo sie etwas Genießbares wittert, weiß sich das Mäuschen einen Zugang zu verschaffen.

Auch wenn es mehrere Nächte angestrengter Arbeit bedarf oder es starke Türen durchzunagen gilt. Findet sie viel leckere Nahrung, trägt sie hastig einen Vorrat in ihr Obdach.

Der schlimmste aller Feinde der Hausmaus ist und bleibt die Katze. In alten Gebäuden macht ihr auch die Eule den Garaus. Auf dem Lande werden sie von Iltis und Wiesel, Igel und Spitzmaus gejagt.

Kleine Mäuse - ganz groß

Buchtipp: Mäuse-Comics von Uli Stein - Mäuse!

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Kleine Maus - große Zivilcourage

H.C. Hahn, ein Biologe aus Texas, kennt eine Geschichte über eine mutige Maus. Als er einmal in der Wildnis zeltete, beobachtete er eine Schlange, die mit einer Feldmaus im Maul auf einen Baum kroch. Während er zusah, lief plötzlich eine zweite Maus den Baumstamm hoch, sprang der Schlange auf den Rücken und biss sich in ihrem Nacken fest. Die Schlange konnte sich nicht sofort verteidigen, weil sie die erste Maus noch im Maul hielt. Sie ließ also ihre Beute los. Kaum sah das die zweite Maus, sprang sie vom Rücken der Schlange und lief mit der befreiten Maus davon.

Die Sage vom Mäuseturm: Rächer der Armen?

Der Mäuseturm ist ein Turm auf einer Felseninsel im Rhein bei Bingen, im 13. Jahrhundert erbaut, heute Signalwarte für die Schifffahrt. Der Sage nach soll der Mainzer Bischof Hatto I zur Strafe für seine Hartherzigkeit gegen die Armen von Mäusen bis auf den Turm verfolgt und aufgefressen worden sein.

Die Spitzmaus im Garten: Nützliche Helfer

Spitzmäuse, gekennzeichnet durch ihr spitzes, lang gezogenes Rüsselschnäuzchen und den kurzen Schwanz, verdienen die Achtung des Gärtners! Sie richten weder Schäden an den Pflanzen an, noch graben sie Gänge. Tagsüber leben sie in Erdlöchern und anderen natürlichen Verstecken, nachts fangen sie große Mengen Schnecken, Insekten und Larven. 

Überall in der Natur herrscht das Gesetz von "Fressen und Gefressenwerden". Nur dort, wo das biologische Gleichgewicht durch einseitige Eingriffe gestört wurde, nehmen die "Fresser" überhand. Mehr über Tiere, die dem Gärtner helfen im Hessegarten


Die "Krebsmaus"

Die Krebsmaus: Quelle von Bild und Text: VgT

"Krebsmaus" heißt sie deshalb, weil ihr gentechnisch ein artfremdes Gen in die Erbsubstanz eingeschleust wurde, damit sie - zu Forschungszwecken - schnell und zuverlässig an Krebs erkrankt. Quelle von Bild und Text: VgT

In der Gentechnologie werden massenhaft Versuchstiere verbraucht. An einem OECD-Symposiums über «genetisch veränderte Mäuse als Krankheitsmodelle für Menschen» (ALTEX 2/97) sprachen die Forscher von unkontrollierbaren schweren Schäden, welche gentechnische Versuche bei den Versuchstieren auslösen können, z.B. ungewollte Missbildungen, wobei oft Rippen und Brustkorb nicht richtig geformt sind, wodurch die Tiere nicht richtig atmen können. Solches Tierleid wird von den Tierexperimentatoren einfach hingenommen. «Der Zweck heiligt die Mittel.»

Am gleichen Symposium bezeichnete ein britischer Forscher als das größte Problem beim Entwickeln einer transgenen Maus für die Polio-Impfstoff-Prüfung die Gefahr, dass solche Mäuse aus den Labors entweichen und Starrkrampf-Epidemien auslösen könnten.

Ein amerikanischer Forscher gab bekannt, alle Versuche, transgene Mäuse als Krankheitsmodell für AIDS zu verwenden, seien fehlgeschlagen. Dutzende von Mäusestämmen seien in seinem Labor produziert worden, und nur ein einziges Tier, ein Krüppel infolge gentechnischer Veränderung, sei infiziert worden."

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